) und Umgebung waren immer wieder Pferde aufgefallen, die in erbärmlichem Zustand gewesen sein sollen, ungepflegt, unversorgt, abgemagert und am Ende so krank, dass 14 von ihnen eingeschläfert werden mussten. Dazu Personal, das völlig überfordert gewesen sein soll.Der Prozess gegen den Multimillionär war eigentlich auf drei Verhandlungstage angesetzt, doch nach 15 Minuten war bereits alles vorbei. Denn von Allwörden kam nicht zum Termin.
2021 bekam der Züchter wegen der schrecklichen Zustände in seinen Ställen und auf den Koppeln eine Ordnungsverfügung zugestellt, sozusagen als letzte Warnung. Doch auch danach soll es weitere Missstände gegeben haben – wieder kranke Pferde, die vom Tierarzt erlöst werden mussten.
Zahlreiche Pferdefreunde hatten den Prozess mit Spannung erwartet. Sie beobachten von Allwördens Mega-Zucht seit Jahren kritisch: „Da geht es nur um Masse. Die Stuten sind dauerträchtig.“ Ihre Handy-Fotos zeigen magere Pferde, gespaltene Hufe, matschige, kahlgefressene Koppeln, angeblich alles Fälle beim Großzüchter.Dem Amtsrichter reichte von Allwördens Attest nicht, um den Prozess zu verschieben oder den Millionär gar ungeschoren davonkommen zu lassen.
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