Sie hatte tatsächlich verzögert mit dem Tennisspielen begonnen, der Verzug aber belief sich nicht nur auf 18 Minuten am Montagmorgen, sondern auf 14 Tage: Das war exakt jene quälend lange Zeit, in der sie nach der Landung in Melbourne in strikter Quarantäne tatenlos die vier Wände ihres Hotelzimmers betrachtete, während der Großteil der aus aller Welt in Melbourne versammelten Tennisprofis zumindest zwei Stunden auf dem Platz trainieren durfte.
Allein auf ihrem Zimmer hatte Kerber,"immer versucht, positiv gestimmt zu bleiben", wie sie erklärte. Und als Ausrede wollte sie diese Nachwehen der Quarantäne ausdrücklich nicht verstanden wissen - nur als Ansatz einer Erklärung. Boris Becker, der für den Sender Eurosport die Australian Open analysiert, hatte derartige Entwicklungen schon ahnend vorweggenommen.
Sie hatte zweifellos die schlechtesten Bedingungen aller deutsche Profis in Melbourne, weil ihre Anreise in einem Flugzeug mit Corona-infizierten Passagieren zur verschärften Isolation geführt hatte.
Angelique Kerber dagegen hatte am Montag noch keine Pläne für die kommenden Tage getroffen. Nur einen Blick zurück in Wehmut wagte sie: Sie beglückwünschte Australien zu dem Herkulesakt, inmitten der Pandemie ein Grand-Slam-Turnier zu organisieren, zumal sie sich nun frei, ohne jede Einschränkung durch Stadt und Land bewegen könne.
BarbaraKlimke Einem kleinen filzhaarigen Ball nachlaufen. Für mich unvorstellbar
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