Immer mehr Geld wird für das Militär ausgegeben und das weltweit - Forscher sehen als erkennbaren Grund dafür vor allem den Ukraine-Krieg. Ein Experte warnt: Mehr Aufrüstung führe zu mehr Gewalt.haben 2023 wieder einen Höchststand erreicht. Bereits zum neunten Mal in Folge übertrafen die Zahlen die Ausgaben des Vorjahres, wie aus einem neuen Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervorgeht.
Insgesamt blieben die obersten sieben Plätzen nach Angaben des Berichts konstant. Auf Platz drei stand demnach Russland, gefolgt von Indien und Saudi-Arabien, wie auch bereits 2022. Deutschland habe damit einen effektiven Anteil an den Ausgaben. Die Bundesregierung stellte für 2024 das Erreichen des Zwei-Prozent-Ziels in Aussicht. "Ich denke also, wir sehen, wie sich in Deutschland das Narrativ ändert", sagte Scarazzato.
Generell gebe es seiner Ansicht nach ein verengtes Verständnis von Sicherheit. Nur mit Rüstung ließe sich diese nicht erreichen. "Wir sehen, dass die massive Aufrüstung die Welt nicht zu einem sichereren Ort macht, sondern die Gewalt allerorten fördert", sagte er. Die weltweiten Militärausgaben entsprachen 2,3 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts.Der größte prozentuale Anstieg in der Gruppe der Top 10 war in der Ukraine zu verzeichnen.
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