Nestlé zeigt an der Börse wegen Kritik aus der Öffentlichkeit und der Finanzbranche Schwäche. Diese ist zumindest zum Teil ungerechtfertigt - was Chancen bietet.haben in diesem Jahr eine enttäuschende Performance gezeigt. Mit einem Rückgang von drei Prozent seit Jahresbeginn liegt das Unternehmen deutlich hinter demist für Marken wie Nespresso, Kitkat und Maggi bekannt.
Auch im traditionellen Teil des Nestlé-Portfolios sind Veränderungen erkennbar, wie beispielsweise die Reduzierung von Zucker und Salz. In den letzten Jahren wurden bei Frühstückscerealien beispielsweise grosse Fortschritte bei der Zuckerreduktion und der Erhöhung des Vollkorngehalts erzielt. Beispielsweise wurde der Zuckergehalt bei Nesquik-Frühstückscerealien zwischen 2003 und 2022 um 41 Prozent gesenkt.
Trotz aller Bemühungen ist Nestlé kürzlich auch wegen des Zuckerzusatzes in seinen Babynahrungsprodukten von der NGO Public Eye kritisiert worden. Es wird behauptet, dass Nestlé in Drittwelt- und Schwellenländern seinen Produkten Zucker hinzufügt, während in hiesigen Getreidebreien und Milchprodukten für Säuglinge kein Zucker enthalten ist.
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