Nestlé steht wegen gezuckerter Babynahrung in der Kritik

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Der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern Nestlé ist wegen Zuckerzusatz in seinen Babynahrungsprodukten ins Visier der NGO Public Eye geraten.

Der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern Nestlé ist wegen Zuckerzusatz in seinen Babynahrungsprodukten ins Visier der NGO Public Eye geraten.Besonders brisant: Während die hiesigen Getreidebreie und Folgemilchprodukte ohne Zuckerzusatz auskommen, versetzt Nestlé diese Produkte in Drittwelt- und Schwellenländern mit Zucker.

Zudem stellten die NGOs fest, dass fast allen Cerelac-Babycerealien in Nestlés grössten Absatzmärkten Zucker zugesetzt wird. So hätten 108 von 115 untersuchten Produkten Zuckerzusatz enthalten. Die Marke gehört laut Public Eye mit einem Umsatz von rund 1 Milliarde Franken zu den Spitzenreitern unter den Babycerealien.

Doch nicht nur bei den Baby-Cerealien, sondern auch bei der Folgemilch komme häufig Zucker zum Einsatz. Von 29 untersuchten Produkten der Marke Nido enthielten 21 Zuckerzusatz. Das Labor bestimmte von zehn dieser Produkte den Zuckerzusatz, wobei die Menge von 0,0 bis 5,3 Gramm pro Portion reichte.Gegenüber der NGO gibt das Unternehmen zu Protokoll, man halte sich an den Kodex der WHO.

Die NGO will mit ihrem Antrag erreichen, dass Nestlé Leistungsindikatoren veröffentlicht, die absolute und anteilige Verkaufszahlen für Lebensmittel und Getränke nach ihrem Gesundheitswert aufführen.

 

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