Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieBabymilch und Säuglingsnahrung in Ländern des globalen Südens werden zusätzlich gesüsst, in Europa hingegen nicht. «Nestlé kennt zwei Kategorien von Babys», sagt eine NGO.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Das Resultat war ein internationaler Boykott von Nestlé-Produkten und ein Verhaltenskodex der Weltgesundheitsorganisation WHO, der die Vermarktung von Babynahrung stark einschränkte. Nestlé gelobte Besserung. Den meisten entsprechenden Nestlé-Produkten in ärmeren Ländern aber wird Zucker zugesetzt – oft in hohen Mengen, wie es im Bericht zur Analyse heisst.In der Schweiz kommt zum Beispiel der Getreidebrei für sechs Monate alte Babys «mit Biscuit-Geschmack» ohne zugesetzten Zucker aus. In Senegal enthalten die Cerealien der gleichen Geschmacksrichtung sechs Gramm zugesetzten Zucker pro Portion.
Ob Industriezucker oder Honig spiele aus gesundheitlicher Sicht keine Rolle, sagt Raoul Furlano, Ernährungsspezialist am Universitäts-Kinderspital beider Basel. So oder so könnte der Zusatz dazu beitragen, das Produkt für Babys attraktiver zu machen, damit sie mehr davon konsumieren und die Umsätze steigen. «Dieser Ansatz zielt auf kurzfristige Gewinne ab, ohne die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen angemessen zu berücksichtigen», so Furlano.
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