Lässt sich offenbar doch von der Reaktion der Finanzmarktaufsicht beeindrucken: Noch-UBS-Chef Sergio Ermotti.Die Grossbanken UBS und Credit Suisse halbieren ihre ursprünglich vorgesehene Dividende 2019. Die Kürzung der Ausschüttung erfolgt auf Druck der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht . Die zweite Hälfte der Dividende soll im Herbst ausbezahlt werden.
Konkret beantragt die Credit Suisse der Generalversammlung nun, eine Barausschüttung von 0,1388 Franken brutto pro Aktie vorzunehmen. Die zweite Hälfte der ursprünglich vorgesehenen Dividende soll dann im Herbst 2020 – entsprechende Markt- und Wirtschaftsbedingungen vorausgesetzt – mittels einer zweiten Barausschüttung erfolgen. Dieser Vorschlag muss aber noch von einer ausserordentlichen Generalversammlung genehmigt werden.
Am Donnerstag begrüsste die Finma die von UBS und CS angekündigte Dividendenhalbierung. Man sehe in der Vorsichtsmassnahme der beiden Institute einen Weg, verantwortungsvoll mit den grossen Unsicherheiten der Covid-19-Krise und mit den Aktionärserwartungen umzugehen. Dieser Schritt passt zu einer gemeinsamen und international koordinierten Anstrengung aller Beteiligten, den Herausforderungen der Krise zu begegnen, schreibt die Finma.
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