SVP-Initiative gegen Tempo 30: Der Stadtzürcher Gemeinderat hält wenig von einer Tempo-50-Pflicht

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Die SVP will Tempo 50 auf den Hauptstrassen in der Stadt vorschreiben. Im Parlament scheitert sie damit. Das letzte Wort hat im September die Stimmbevölkerung.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie SVP will Tempo 50 auf den Hauptstrassen in der Stadt vorschreiben. Im Parlament scheitert sie damit. Das letzte Wort hat im September die Stimmbevölkerung.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.

Die Stadtbevölkerung soll mitbestimmen können, ob sie diese ideologisch motivierte Entschleunigung wolle, sagte Stephan Iten . Der Unmut darüber wachse, denn diese schade der Stadt. Zur Reduktion des Strassenlärms bringe Tempo 30 wenig. «Lärmarme Beläge wären viel effizienter», sagte Iten. In der Stadt gebe es noch viel anderen Krach: Partylärm, Schienenlärm, Fluglärm, Baulärm. Gegen diesen unternehme der Stadtrat nichts.

Auch die FDP bezweifelte den Nutzen von Tempo 30. Die geplante Verlangsamung zeuge von einer schädlichen «Not in my backyard»-Einstellung. Die Mitte/EVP bemängelte die Verlangsamung und Verteuerung des öffentlichen Verkehrs. FDP und Mitte/EVP stellen sich hinter die SVP-Initiative.Die Tempo-30-Befürworterinnen verwiesen auf wissenschaftliche Untersuchungen.

«Zürich fährt sehr gut mit Tempo 30», sagte Stadträtin Karin Rykart . Viele Autofahrende erreichten ihr Ziel nicht weniger schnell, weil der Verkehr dank Tempo 30 besser fliesse. Auch Menschen, die an lauten Strassen lebten, hätten ein Anrecht auf eingehaltene Lärmvorschriften. Reis Luzhnica sagte: «Alle wollen selber in einer verkehrsberuhigten Zone wohnen. Es ist unehrlich, wenn man dies anderen nicht gönnen mag.

Stadträtin Karin Rykart kritisierte die bürgerlichen Bemühungen auf kantonaler und nationaler Ebene. Diese bedeuteten einen ungerechtfertigten Eingriff in die Gemeindeautonomie. Bürgerliche Redner hingegen fanden, die Städte würden sich zu viel herausnehmen und sich abschotten wollen. Daher brauche es übergeordnete Regeln.

 

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