Streit um Doppelbesteuerung: So zwang Rom die Schweizer Banken, ihr Geschäft in Italien zu versteuern

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Rom zwingt Tessiner Banken, ihre Gewinne in Italien zu versteuern. Es geht um Vermögen von reichen Italienern – und um Hunderte Millionen.

«Wir fühlen uns von unserem eigenen Land betrogen.» Deutliche Worte wählte Cornèr-Bank-Chef Vittorio Cornaro, als er sich vor kurzem in der «Handelszeitung» über die Verhältnisse zu Italien ausliess. Erstmals sprach ein Banker laut aus, worüber sich im Tessin alle ärgern: Italien zwingt die Banker, ihr Geschäft mit italienischen Millionari auch noch in Italien zu versteuern.

Dabei liegt das Geschäft mittlerweile sogar auf dem Pult von Finanzminister Ueli Maurer.Der Fall sorgt für Emotionen. Von Erpressung reden die einen, von einer untätigen Schweizer Regierung die anderen. Und davon, dass Italien das geltende Doppelbesteuerungsabkommen mit der Schweiz verletze – oder grob ausreize. Fakt ist: Weil Italien und die Schweiz die Lage unterschiedlich interpretieren, bezahlen die Banken in beiden Ländern. Für das gleiche Geschäft.

 

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