Firmen unter Druck: «Statt 100-Prozent-Jobs und Karriere wollen sie Freizeit und hohe Löhne»

  • 📰 20min
  • ⏱ Reading Time:
  • 59 sec. here
  • 2 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 27%
  • Publisher: 51%

Switzerland Schlagzeilen Nachrichten

«Statt 100-Prozent-Jobs und Karriere wollen sie Freizeit und hohe Löhne»: Gen Z setzt Schweizer Firmen unter Druck.

Freizeit statt Karriere, flache Hierarchien und Sinnhaftigkeit: Die Generation Z setzt in der Arbeitswelt neue Prioritäten.Auch flexible Arbeitsmodelle sind den jungen Bewerberinnen und Bewerbern wichtig.Swisscom setzt darum auf Teilzeit, Gleitzeit, Jahresarbeitszeit, mobiles Arbeiten, Homeoffice und Remote Office.Die Generation Z, die zwischen 1997 und 2012 auf die Welt gekommen ist, schüttelt die Arbeitswelt durch. Das spürt auch Roland Mack, der Chef des Europa-Parks.

Gerade die Studienabgänger forderten meist viel Freizeit und wenig Verantwortung im Geschäft. Beruflich Karriere zu machen, sei oft kein Ziel mehr. «Gerade die Studentinnen und Studenten sollten Führungspositionen übernehmen, dafür haben sie doch studiert», sagt Gutjahr. «Sie sollten Vorbilder sein und der Gesellschaft etwas zurückgeben.» Denn die Studiengänge seien nur so günstig, weil sie die Steuerzahlenden finanzieren.

Das sei nicht nur bei Jungen, sondern bei allen Generationen so. Bei den Handwerkern und auf Baustellen, wo man nicht im Homeoffice sein könne, sei die Teilzeitarbeit hingegen meist kein Thema. «Es ist leider in verschiedenen Branchen lukrativer, nicht mehr Vollzeit zu arbeiten – auch wegen der Steuern.

Zudem wollen sie an ihren Stärken arbeiten, in den Arbeitsprozess miteinbezogen werden und eine klare Führung spüren. Dazu gehört regelmässiges Feedback, Lob und Kritik: «Sie sind ständig online und schnellen Austausch gewohnt, schätzen dennoch den regelmässigen persönlichen Austausch.

 

Vielen Dank für Ihren Kommentar.Ihr Kommentar wird nach Prüfung veröffentlicht.

Ich als millenniel habe gelernt die nachfolgenden Generationen übertreffen immer die voran gegangenen man sollte mehr Wert auf die jüngeren legen, die lernen aus den Fehlern vorangegangener Generationen und müssen auch deren Fehler ausbaden klimakrise

Ist doch immer das Gleiche. Die jetzige Generation ist die Schlimmste. Haben schon unsere Grosseltern, unser Eltern und ich gehört… und alle haben sich aufgeregt und machen nun das Selbe… die heutige Generation ist genau so gut und „schlecht“ wie wir dazumal

Wohl etwas zu generell. 3 Fragen: 1° Sind es jedoch nicht gerade gewisse Topmanager, die den Jungen ein schlechtes Beispiel geben, was die Löhne betrifft? Extrem-hoher Lohn - Verantwortungen die man ablehnt - Hohe Kompensationen nach Kündigungen, obwohl man Fehler gemacht hat

Wenn man wenig möchte und frugal lebt kann ich das total nachvollziehen, denn ich arbeite auch nur 60% wohne alleine und lebe sehr sparsam und man kann auch sparsam spass haben, aber die Vorstellung zu haben nichts zu tun und dann noch sehr viel zu wollen ist bedenklich...

Idioten dann arbeitet weniger und erhaltet weniger Lohn, wo ist das Problem? De feufer und s'Weggli gits nöd.

Komplette Wohlstandsverwahrlosung. Schon die Boomer haben Jahrzehnte über ihre Verhältnisse gelebt und von der Arbeit ihrer Vorfahren gelebt. Die Gen Z ist offensichtlich nicht für die Arbeitswelt zu gebrauchen, Snowflakes und Ewigstudierende bringen keinen Mehrwert.

Wie sollte das gehen?

Die überbewertetste Generation aller Zeiten.

Wundert mich nicht, schliesse gerade das 2. Lehrjahr ab, mein Lohn ausgerechnet auf als Stundenlohn beträgt ca. 4 CHF mir ist bewusst das es ein Lehrbetrieb auch kostet jemanden auszubilden. Ich weiss jedoch auch das 40 CHF pro Stunde für mich verlangt werden. 1/2

Die Unternehmen sind auch nicht besser. Fachkräftemangel.. Bewirbt man sich, wird schnell klar dass die Firmen im Inn und Ausland durchforsten aber kaum jemand kommt eine Runde weiter (von 5). Man muss alles können obwohl im Job bestenfalls 40% davon eingesetzt wird.

Eigentlich ja nöd, denn wenn’s gar kein Job über chömet nämmets das wo’s über chömet aber irgend e Firma git immer nache. Aber ich verstahs, den genZ isch nüm belastbar, die hend nie glernt was schaffe heisst, Mami hät de ganz hushalt gmacht, nie öpis hälfe dihei…

Das mit der Freizeit kann man verstehen. Das mit den hohen Löhnen nicht - diese Generation hat oftmals noch gar nichts geleistet und hat den Beweis für ihre hohen Lohnforderungen auf dem Arbeitsmarkt noch nicht erbracht.

Absolut nachvollziehbar und richtig. Warum ist's so unvorstellbar, das die jüngeren nicht mehr den Burnout Kappes mitmachen wollen und stattdessen lieber leben wollen - und dafür ggf. in Kauf nehmen, weniger Income zu haben? Vernünftiger Ansatz. Siehe auch DK mit 4 Tage Woche.

Wer kennts nicht, lieber Sklaventum mit Mindestlohn, um sich grad mal nen WG-Zimmer leisten zu können, als anständig bezahlt zu werden und auch noch ein wenig Freizeit zu haben, bevor du dann kurz vor der Pensionierung an Krebs o.ä. dahinsiechst. Alle Macht dem Arbeitgeber!

Nun da Generation „Z“ ja eh die letzte Generation ist, ist das ja egal. Sie lösen sich damit selber auf.

Wundert das jemand mich nicht. Die heutige Jugend studiert bis 30 und die, welche nicht studieren, jöblen ein bisschen, machen die Autoprüfung schon mit 17 und fahren dann Papis Auto an die Wand. Wie heisst es doch so schön - das Leben ist kein Ponyhof - und auch nicht nur Fun!!

Ich stells mir spannend vor: Die Generation, die an Weekends nicht arbeiten & lieber feiern & dabei auf ne gut organisierte & funktionierende Infrastruktur treffen will Sie denken wohl, dass dann gefälligst all die 45+ ihren Scheiss wegräumt & bis 05⁰⁰ ihre Drinks ausschenkt?

Vielleicht sollte er versuchen Mitarbeiter statt 'Mitarbeitende' zu gewinnen.

Wen geht es etwas an, warum Jemand nicht 100% arbeiten will? Es sollte viel mehr Teilzeitpensem geben. All die Boomer, bei denen es nur um Arbeit geht, sind alle unzufrieden. Vielleicht wird so die Gesellschaft endlich zufriedener. Gen Z hat das vielleicht richtig erkannt.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

 /  🏆 50. in CH

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Mit Omikron BA.5 infiziert – Präsidentenarzt: Bidens Covid-Symptome bessern sichDer 79-Jährige hat sich wohl mit der Omikron-Untervariante BA.5 infiziert und leidet unter Halsschmerzen, laufender Nase, Husten und Gliederschmerzen. Ja und
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »

Geld regiert die Welt - Kern-Erkenntnis für Investmentbanker: Der Lohn wird kleinerGrosse amerikanische Banken zahlen weniger: Der Einbruch beim Geschäft mit Emissionen und Übernahmen verheisst nichts Gutes für die Löhne der Investmentbanker an der Wall Street. UND MIT DEM BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN WÜRDE DIE WERTSCHÄTZUNG UND DIE WÜRDE DER MENSCHEN WIEDER HERGESTELLT 2500FR BEDINGUNGSLOSEN ZU BEKOMMEN UND FÜR 2500FR DAN NOCH ARBEITEN GEHEN WÄRE FÜR ALLE Ä WIN WIN CHANCE D'WIRTSCHAFT NEU ANKURBELN ZEIT FÜR DAS VOM BUND ZU STARTEN
Herkunft: cashch - 🏆 8. / 74 Weiterlesen »

Puschlav GR: Wolf verfolgt Spaziergänger auf Alp Grüm und knurrt ihn anAm Samstag wurde eine Person im Puschlav GR von einem Wolf aus nächster Distanz verfolgt und angeknurrt. Die Wildhut klärt die genauen Umstände des Vorfalls ab. Wenn s auf 20min steht, dann muss es ganz sicher stimmen. hundert pro. Wer ist wohl wem gefolgt? Ich denke eher der Wanderer hat einen Wolf gesehen und hat sich ihm genähert. Das der Wolf dann knurrt ist logisch. Knurrende Wölfe beissen (vielleicht) nicht.
Herkunft: 20min - 🏆 50. / 51 Weiterlesen »

Das sind Prinz Williams und Kates GeheimnamenSollten Sie diese beiden Namen hören oder lesen, sollten Sie hellhörig werden, denn dann sind Prinz William und Herzogin Kate nicht weit. People
Herkunft: nau_live - 🏆 18. / 63 Weiterlesen »

Die aktuellen Marktpreise - Schweizer BauerSie aktuellen Marktpreise von Schlachtvieh, der Direktvermarktung, Mais, Gras, Raufutter und andere Preise finden Sie in diesem Artikel.
Herkunft: SchweizerBauer - 🏆 51. / 50 Weiterlesen »