Situation im Werkhof löst Diskussion aus: Was dürfen ukrainische Geflüchtete hierzulande an Standards erwarten?
Ukrainische Geflüchtete müssen monatelang in Containern im ehemaligen A3-Werkhof in Frick ausharren, ehe sie in eine feste Wohnung zügeln können. Das sorgt bei Politikerinnen und Politikern aus der Region für Diskussionen. Während die einen dem Kanton vorwerfen, sich bei der Unterbringung der Geflüchteten zu sehr auf Zufälle zu verlassen, finden andere die Unterbringung in Containern alternativlos.
Ging es zu Beginn des Krieges 2022 im Schnitt zwei Wochen, bis sie auf eine Wohnung in einer Gemeinde weitervermittelt wurden, sind es jetzt drei Monate.«Es war absehbar, dass es nicht bei den zwei Wochen bleiben wird», sagt dazu SP-Grossrat Rolf Schmid aus Frick. Jetzt müsse der Kanton gegensteuern und mit Hochdruck mit den Gemeinden auf eine Lösung der Krise hinarbeiten.Schmid ist sich bewusst, dass dies nicht von heute auf morgen geht.
Es gehe nicht um Luxus, aber die Politik müsse dennoch bereit sein, Geld zu investieren, so Schmid. Und das habe sie im Falle des Fricker Werkhofs nicht. So stammt die dort vorhandene Infrastruktur laut Schmid noch von 2017, als der Werkhof schon einmal als Asylunterkunft gedient hatte. So müssten die Ukrainerinnen und Ukrainer jetzt auch in einer in die Jahre gekommenen Anlage leben.
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