Unten im Haslital im Berner Oberland, am Fusse des Bänzlouwistocks, ist ein mächtiges Steinportal in den Berg eingelassen. Durch eine schwere Holztüre geht es in den Berg. Die Turbinen des Kraftwerks Innertkirchen 1 der Kraftwerke Oberhasli AG ertönen.
Doch dieses Jahr ist es anders: Die Hälfte der französischen Atomkraftwerke steht wegen Wartungs- und Reparaturarbeiten still. Zudem verstromt Deutschland aus Spargründen weniger Gas und die Flusskraftwerke liefern wegen tiefer Wasserstände weniger. «Die Nachfrage nach Strom ist gross. Wenn unsere Maschinen laufen, muss andernorts nicht thermisch produziert werden. Es wird also auch Gas gespart», so Fischlin.
Aktuell kostet eine Megawattstunde Strom zur Mittagszeit bis zu 700 Franken. Das sind Rekordpreise. In den Vorjahren waren es 20 bis 60 Franken. Damit konnten die Wasserkraftwerke bestenfalls ihre Kosten decken. Doch jetzt profitieren die Stromproduzenten – in diesem Fall die Aktionäre der KWO: Das sind die BKW sowie die Energiebetriebe der Städte Basel, Bern und Zürich.
Mit vollen Seen ist gut lachenDer Weg zur KWO-Leitzentrale führt durch saftig grüne Matten. Das zeigt bereits, dass hier kein Wassermangel herrscht und erklärt, warum überhaupt so viel Strom produziert werden kann. «Unsere Speicherseen sind zum heutigen Zeitpunkt sehr gut gefüllt», stellt Fischlin fest.
SwissPrepCH Der Sozialismus und seine Zentralplanwirtschaft bringen Knappheit, Mangel und steigende Preise. Immer. Überall. Energiewende MerkelsErbe Willkommen in der EUdSSR
Ich Unterstütze Wasserkraft weil es das Kostengünstigste und CO2 neutralste sowie zur Stromgewinnung das effektivste ist, nicht aber zur Korruptionsbetreibung durch Eidgenossen oder wer auch immer. Die Strompreise müssen Reguliert werden und dürfen keine Wuchergeschäfte regieren.
Psychopathie im Endstadium, die umfähigste Regierung ever macht es möglich :)
Aber auch die werden mit den letzten Gletschern letztendlich auch noch austrocknen ...
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