Tobias Matter läuft entlang der Bahnhofstrasse in Luzern, mit ausgestrecktem Arm hält er ein Tablet vor sein Gesicht. Auf dem Bildschirm sieht der Projektleiter der Hochschule Luzern bis ins kleinste Detail, was die Bahnhofstrasse laut den Plänen der Stadt Luzern in ein paar Jahren sein wird: eine autofreie Flaniermeile, mit einer Baum-Allee, Bänken, Velo-Parkplätzen und Strassencafés.
Bessere Informationen für Laien Das Forschungsteam der Hochschule hat das reale Gebiet der Bahnhofstrasse digital erfasst - und dann mittels Augmented Reality die geplanten Veränderungen darüber projiziert. So kann man auf dem Tablet die zukünftige Ausgestaltung bereits dreidimensional erleben. Anwohnerinnen involvierenMit Augmented Reality könnten solche Fragen gleich von Anfang an geklärt werden, meint Matter. Bereits arbeiten verschiedene Gemeinden mit der Hochschule Luzern zusammen. Neben der Stadt Luzern etwa Disentis für die Erneuerung des Ortskerns, oder Glarus bei der Gestaltung des Parks einer Überbauung.
Je aktiver die Betroffenen in die Planung involviert seien, desto breiter sei ein Projekt abgestützt. So liesse sich auch die eine oder andere Einsprache verhindern, ist Tobias Matter überzeugt. Das müsse sich erst noch zeigen, meint hingegen Christoph Niederberger, Direktor des Schweizerischen Gemeindeverbandes. Augmented Reality sei nur eine Möglichkeit, die Bevölkerung über ein Bauvorhaben zu informieren.
Besser wäre das Gift aus Böden und Wasser zu entfernen :)
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