Obwohl Sergio Mattarella eine weitere Amtszeit wiederholt ausgeschlossen hat, erhielt er beim siebten Wahlgang am Samstag fast 400 Stimmen.Und plötzlich ging alles ganz schnell.
Die Parlamentarier und Regionenvertreter gaben am Samstag mit 387 Stimmen die meisten für den amtierenden Staatschef Sergio Mattarella ab, wie der Präsident der Abgeordnetenkammer, Robert Fico, nach dem Durchgang verkündete. Damit erreichte kein Kandidat die nötige Mehrheit von 505 der 1009 möglichen Stimmen. 380 Wahlmänner und -frauen enthielten sich.
Mattarellas Wiederwahl sichert nun auch gleich das Überleben der Regierung der nationalen Einheit des parteilosen Premiers Mario Draghi. Der frühere Zentralbanker hatte sich ebenfalls für die Präsidentschaft angeboten., so hatten viele im In- und Ausland befürchtet, hätte dieser Regierung der Zerfall gedroht – und das wäre nicht nur für Italien ein Problem gewesen.
Nun bleibt also alles beim Alten, zumindest auf den ersten Blick: Status quo. Den Italienerinnen und Italienern dürfte dieser Ausgang gut gefallen. Beide, Mattarella und Draghi, sind hoch populär, wie alle Umfragen aus der jüngeren Vergangenheit zeigen. Man hält sie gemeinhin für ein «Gewinnerteam», das beste Führungsduo seit Menschengedenken, das Italien einen stattlichen Vorschuss an internationalem Renommee beschert hat.
Immerhin ist es nicht Berlusconi geworden
Hier müsstet ihr noch die Zahlen einfüllen…
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