Die private Unterbringen von Flüchtlingen bei Gastfamilien kann nach Ansicht von Nathalie Barthoulot keine längerfristige Lösung sein. Seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine im Februar sind fast 50'000 Geflüchtete in die Schweiz gekommen. Etwas mehr als 20’000 Flüchtlinge wurden gemäss Nathalie Barthoulot bislang privat untergebracht, 4000 davon via Flüchtlingshilfe und Campax.
«Werden sie nach einigen Monaten wieder in die Nähe der Ukraine gehen? Oder bleiben sie hier? Wir wissen es nicht.» Sorgen bereiten der jurassischen SP-Politikerin auch Personen mit besonderen Bedürfnissen, also Minderjährige, Kranke und Menschen mit einer Behinderung. «Wir haben den Bund gebeten, dass er diese Personen etwas länger unter seiner Obhut behält, damit wir in den Kantonen eine nachhaltige Unterbringung mit dem richtigen Betreuungssetting vorbereiten können», sagt Barthoulot. Zudem sei der Mangel an qualifiziertem Personal ein weiteres Problem.
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