Von den Mietzinserhöhungen sind potenziell rund eine Million Haushalte in der Schweiz betroffen.Eigentlich stehen die Zeichen auf Entspannung. Nach dem starken Anstieg in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres ist die Teuerungsrate in der Schweiz im März und im April wieder gesunken. Im April lag die Teuerung bei 2,6 Prozent, nachdem sie im vergangenen Jahr bis auf 3,3 Prozent gestiegen war.
Der Grund: Bei vielen Mietern steht ab Oktober eine Mietzinserhöhung ins Haus, weil das Bundesamt für Wohnungswesen den ReferenzzinssatzDas ist der erste Anstieg seit Einführung des schweizweiten Referenzzinssatzes im Jahr 2008. Hinzu kommen weitere Ausgaben für Energie und den Hausrat, darum macht Wohnen unter dem Strich fast ein Drittel eines jährlichen Haushaltsbudgets aus. Im Vergleich zum Durchschnitt des Euroraums steche die Schweiz bei den Wohnkosten hervor, erklärt Sturm seinerseits. «Die Schweiz ist ein Land, in dem Wohnen verhältnismässig teuer ist.»
Würden Mieterhöhungen infolge steigender Hypothekarzinsen untersagt, könne das langfristig den Wohnungsmangel verstärken, was wiederum Mietsteigerungen und Inflation begünstige. «Denn das Bauen von Mietwohnungen würde gerade jetzt, wo sie unbedingt gebraucht werden, unattraktiver», so Eichenberger. «Zudem würden mehr Wohnungen zu Eigentumswohnungen umgenutzt, was den Mietmarkt weiter verengen würde.
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