Der Branchenstandard Nachhaltige Schweizer Milch wurde am 1. September 2019 eingeführt. Die Milchbauern müssen 10 Grundanforderungen sowie 2 Zusatzanforderungen erfüllen, damit ihre Milch den Standard erfüllt. Den Bauern wird ein Nachhaltigkeitszuschlag von 3 Rappen für Molkereimilch im A-Segment ausbezahlt, die den Standard erfüllt. Im Detailhandel werden seit September 2019 Milchprodukte teilweise mit einem Logo gekennzeichnet.
«Klimarechner kein Widerspruch» Schwierig sei aber die Diskussion zur Weiterentwicklung des «grünen Teppichs» gewesen, räumte Beuret in seiner Eröffnungsrede ein. «Als am Schluss – Ende Dezember 2023 - keine Bereitschaft bestand, die gemeinsam diskutierten Mehrwerte zu bezahlen, war die Sistierung der Phase 2 die konsequente Antwort der Produzenten», fuhr er fort.
Die Milchproduktion müsse attraktiver werden und den jungen Produzenten Perspektiven bieten. «Sonst wird die Bereitschaft in Zukunft fehlen, in diesen Bereich zu investieren. Das spüren wir heute sehr klar und es braucht Signale, dass es in eine andere Richtung gehen wird», machte SMP-Präsident Beuret deutlich. Wenn das nicht gelinge, werde in der Schweiz künftig deutlich weniger Milch produziert.
Nein zu Biodiversitätsinitiative Klar positioniert haben sich die Schweizer Milchproduzenten zur Biodiversitätsinitiative. «Biodiversität ist wichtig, muss aber durch Anreize und nicht durch extreme Verbote gefördert werden», lautete der Tenor.
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