MCH Group in den roten Zahlen: Konzern startet Sparprogramm – und will ab 2025 wieder Gewinne einfahren
Das eigentliche Messegeschäft hingegen sei sehr gut gelaufen, sagte Group-CEO Florian Faber am Donnerstag vor den Medien. Insbesondere die Tochterfirma MC2 konnte in den USA «ein Rekordergebnis» einfahren. Auch die Art Basel sei an den Standorten Basel und Miami sehr erfolgreich gewesen. Effekte der Coronapandemie seien kaum mehr zu spüren gewesen, hätten jedoch vor allem noch in Hongkong einige Folgen gezeigt, wo auch die Maskenpflicht deutlich später fiel.
Faber wies anlässlich der Besucherzahlen auch auf die Spring Basel als wachsende Frühjahrsveranstaltung hin: Seitens der Ausstellenden habe die Messeerhalten und baue die Publikumsmesse deswegen aus. Ebenfalls wies Faber auf das lokale Projekt «Messequartier» hin, das schon 2022 lanciert wurde und vergangenes Jahr mit einigen Veranstaltungen und einer Platzbegrünung weiterlief.
Grundsätzlich sei die Unternehmensleitung «optimistisch» und erwarte weitere Verbesserungen. Laut Faber soll 2024 der Break Even erreicht werden können, um ab 2025 wieder «ein positives Nettoergebnis zu haben». Das sei kein einfaches Ziel, weshalb die gesamte Gruppe daran arbeite. Es würden laut Faber sämtliche Bereiche des Unternehmens durchleuchtet, dazu gehöre auch der Personalbereich.
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