Die Digitalisierung hat nicht nur ihre guten Seiten: Besonders Kinder und Jugendliche werden durch übermässigen Handykonsum abgelenkt – mit teils schwerwiegenden Folgen. Ein Postulat im Landrat fordert daher einen Pilotversuch zu smartphonefreien Sekundarschulen.«Smombie», Jugendwort des Jahres 2015, ist ein Kofferwort aus Smartphone und Zombie. Es bezieht sich auf Personen, die durch den ständigen Blick auf ihr Gerät ihre Umwelt kaum mehr wahrnehmen.
«Vorstellbar wäre zum Beispiel, dass die Schüler ihre Handys vor dem Unterricht abgeben. Oder dass diese sogar in den Pausen nicht erlaubt sind – das sollen jedoch das AVS inklusive Lehrpersonen ausarbeiten», sagt Spiegel, der in Allschwil im Schulrat der Sekundarschule mitwirkt. «An den meisten Schulen bestehen ja schon gewisse Regelungen. Nun könnte man einen nächsten grösseren Schritt wagen.
Können diese eine Quelle der Ablenkung sein? «An den kantonalen Schulen werden die Geräte zentral ‹gemanagt›, damit nicht irgendwelche Apps installiert werden können. An den Primarschulen jedoch ist es je nach Gemeinde vom Medienkonzept und von den Verantwortlichen abhängig, die die Geräte konfigurieren.» Je nach finanzieller Lage der Gemeinde sei dieses ‹Management› unterschiedlich ausgebaut.
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