Vieles, was die UNO-Behörde Unops , tut, ist nötig und nützlich. Sie ist eine Art Generalunternehmerin für andere UNO-Organisationen und setzt deren Vorhaben um. Diese reichen vom Bau von Schulen in Afghanistan über die Beschaffung von Krankenwagen bei der Ebola-Bekämpfung bis hin zur Realisierung von Notunterkünften nach Naturkatastrophen.
Vorwurf des dilettantischen VorgehensFaremo, früher Justiz-, Energie- und später Verteidigungsministerin Norwegens, führte die Behörde seit 2014. Sie wollte sie moderner, agiler und weniger risikoscheu machen. So sollten etwa kurzfristig nicht benötigte Finanzmittel gewinnbringend als Darlehen an profitorientierte Firmen fliessen. Die Unops verhielt sich damit ein bisschen wie eine Investitionsfirma oder eine Bank, nur eben ziemlich dilettantisch.
Schaden von mehr als 20 MillionenGebaut wurde nichts davon. Vielmehr soll der Brite die UNO-Gelder zur Begleichung früherer Schulden verwendet haben. Unter dem Strich beläuft sich der Verlust für die UNO auf deutlich über 20 Millionen Dollar. Zahlungen wegen Skandal eingestelltGeberstaaten wie Finnland stoppen nun die Zahlungen an die UNO. Auch aus den USA kommt scharfe Kritik. Volle Transparenz soll jetzt eine unabhängige, diesmal externe Untersuchung liefern. Bloss: Die UNO räumt ihr sehr viel Zeit ein, bis Sommer 2024.
Die UNO wurde mit einem guten Gedanken gegründet, leider häufen sich die Kriegsverbrechen trotzdem. Siehe WIKILEAKS
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