Zur Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente wird es voraussichtlich ein Ja geben, auch von der Mehrheit der Stände.Das Volksbegehren wird laut der SRG-Hochrechnung angenommen, mit einem Volksmehr von 58 Prozent. Auch das Ständemehr dürfte sehr wahrscheinlich erreicht werden.
Denn trotz Verlusten in den vergangenen Wochen war das Lager der Befürworter in Umfragen stets grösser als das der Gegner. In der SRG-Erhebung von Mitte Februar hätte die Initiative mit 53 Prozent Ja das Volksmehr geschafft. Die Umfrage von «20 Minuten»/Tamedia kam auf 59 Prozent Ja-Stimmen. Nicht sicher war jedoch das Ständemehr für die 13. AHV-Rente.
Die Befürworterinnen und Befürworter sind der Ansicht, dass die 13. AHV-Rente bis etwa 2030 ohne zusätzliche Finanzierung bezahlt werden kann. Danach würden Lohnbeiträge von je 0,4 Prozent für Arbeitnehmer und Arbeitgeber genügen, um die höheren Renten zu bezahlen. Der AHV gehe es finanziell besser, als es die Gegnerschaft prognostiziere.
Das Ja ist historisch: Noch nie wurde mit einer Volksinitiative einen Ausbau der AHV gutgeheissen. Der Abstimmungskampf war emotional. Gekämpft wurde bis zuletzt um jede Stimme. Rund 6 Millionen Franken wurden für Kampagnen budgetiert; das Nein-Lager hatte demnach klar mehr Mittel eingesetzt als die Befürworterseite. Mehrere ehemalige Bundesrätinnen und Bundesräte engagierten sich bei Gegnern und Befürwortern.Die Initiative für die 13.
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