Herr Pfister über die 13. AHV-Rente

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AHV-Rente,Rentner,Initiative

Herr Pfister äußert sich zur 13. AHV-Rente und erklärt, dass er Verständnis für Rentner hat, denen die Rente nicht reicht. Er betont jedoch, dass die Initiative einen falschen Lösungsweg aufzeigt und dass gezielte Hilfe für Menschen mit den tiefsten Renten notwendig ist.

Herr Pfister, Sie sind 61 Jahre alt, zur Pension ist es nicht mehr weit. Würden Sie sich über eine 13. AHV-Rente freuen? Ich brauche dieses zusätzliche Geld nicht – zum Glück. Aber ich habe grosses Verständnis für all jene Rentner innen und Rentner , denen die Rente nicht reicht. Ich bekomme derzeit viele Briefe von Leuten, die mir genau das berichten. Und was antworten Sie auf diese Briefe? Immerhin ist gemäss Umfragen auch eine Mehrheit Ihrer Basis für die 13. AHV-Rente.

Die Initiative adressiert ein reales Problem, zeigt aber einen falschen Lösungsweg. Es braucht tatsächlich mehr Geld für jene Menschen mit den tiefsten Renten – das sind rund 16 Prozent. Jedoch müssen wir diesen gezielt helfen. Rückblickend muss ich selbstkritisch sagen: Wir hätten dieser Initiative einen Gegenvorschlag entgegenstellen sollen. Es wurde jetzt eine Art «Not-Gegenvorschlag» in letzter Minute aus dem Hut gezaubert. Ein Vorstoss, der im Dezember einstimmig im Nationalrat angenommen wurde. Es gibt zwei gleichlautende Vorstöss

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