Interview - Bundesratsneffe: «Das Tschudi-Tempo war in Bundesbern legendär!»

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Der Neffe des letzten Basler Bundesrats erinnert sich an Bundesbern, Fahrten im Cadillac und an Elefanten.

Hans Martin Tschudis Onkel ist berühmt: Er ist bislang der letzte Basler Bundesrat. Zwischen 1959 und 1973 amtierte Hans-Peter Tschudi für die SP in Bundesbern. Fünfzig Jahre liegt das zurück. An diese Zeit kann sich sein Neffe noch gut erinnern. Ein Gespräch.Personen-Box aufklappen Personen-Box zuklappen Hans Martin Tschudi war von 1994 bis 2005 im Basler Regierungsrat. Er vertrat die DSP und stand während seiner gesamten Amtszeit dem Justizdepartement vor.

Ich war bei seiner Wahl acht Jahre alt. Beeindruckt haben mich vor allem die Elefanten, die meinen Onkel mitsamt dem Zoodirektor am Bahnhof empfangen haben. Überall gab es Leute, die trommelten und pfiffen: Es war beinahe eine richtige Basler Fasnacht. Das hat mir gefallen. Beim grossen Bankett im Casino war ich nicht dabei. Dafür war ich noch zu klein.

Ich war immer sehr beeindruckt davon, wie speditiv er gearbeitet hat. Seine Art Dinge zu erledigen war legendär. In Bundesbern entwickelte sich sogar der Begriff Tschudi-Tempo, weil er alles so gewissenhaft und schnell erledigte. Chefbeamte aus Bern erzählten mir stirnrunzelnd, dass sie mit der Arbeit kaum mehr nachkämen. Besonders fasziniert war ich von der Bescheidenheit meines Onkels.Ja.

 

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