Eines der Pflänzchen, die auf Mondmaterial gewachsen sind, wird im Labor analysiert.Diese Studie könnte in die Geschichte der Raumfahrt eingehen: Erstmals haben Forscher Pflanzen auf echtem Mondsubstrat angebaut, das Astronauten von dem Erdbegleiter mitgebracht hatten. Damit untersuchten sie systematisch, ob künftig Ackerbau auf dem Himmelskörper möglich wäre.
Der entscheidende Unterschied zu irdischen Böden: «Auf der Erde sind Böden biologisch beeinflusst», sagt Mall und verweist auf Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen. «Das fehlt auf dem Mond.» Für die Studie hatte das Team nur insgesamt etwa 12 Gramm Mondmaterial zur Verfügung, das die Apollo-Missionen 11, 12 und 17 von ihren jeweiligen Landeplätzen zur Erde mitgebracht hatten. Das Material wurde jeweils auf eine Korngrösse von unter einem Millimeter gesiebt, mit Steinwolle und einer wässrigen Nährstofflösung versehen und zu jeweils 0,9 Gramm in Minibehälter gegeben.
Da wäre es jetzt noch interessant zu wissen, ob der Versuch abgesehen von der Monderde unter weiteren Mondbedingungen durchgeführt wurde. Bekanntlich hat der Mond ja keine Atmosphäre im eigentlichen Sinn. Die lebensnotwendigen Gase Sauerstoff und CO2 kommen dort nicht vor.
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