Grösstes Projekt für grüne Energie: Dieses Kraftwerk könnte die ganze Schweiz mit Strom versorgen

Er wird fünfmal so gross wie Paris und aus dem Weltraum sichtbar sein: In Indien entsteht der weltgrösste Energiepark. Dahinter steckt eine Familie, die ausgerechnet mit Kohle reich wurde.Solarpanels bis zum Horizont: Über 500 Quadratkilometer sollen bis in fünf Jahren in der Salzwüste von Gujarat bebaut sein.

Das Ausmass des ambitionierten Projekts ¨überfordert selbst den Agel-Geschäftsführer. «Ich rechne nicht mehr nach», sagt Sagar Adani zu . Sicher ist er sich bezüglich des Standorts im Rann von Kachchh von Gujarat. «Es gibt keine Wildtiere, es gibt keine Vegetation, es gibt keine Besiedlung. Für die Nutzung dieses Landes gibt es keine bessere Alternative.»An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.

Laut CNN will die Adani-Gruppe in den nächsten zehn Jahren 100 Milliarden US-Dollar in die Energiewende investieren. 70 Prozent der Investitionen seien für saubere Energie vorgesehen. Sagar Adani sieht den Umstieg als notwendig an. «Wenn Indien das tut, was China getan hat, wenn Indien das tut, was Europa getan hat, wenn Indien das tut, was die USA getan haben, dann steht uns allen eine sehr, sehr düstere klimatische Zukunft bevor», sagt er.

Solche Aussagen sorgen für Kritik «Adani geht weiterhin auf beiden Seiten der Strasse», sagt Tim Buckley, Direktor des in Sydney ansässigen Thinktanks Climate Energy Finance zu CNN. Schliesslich ist die Adani-Gruppe nicht nur die grösste Betreiberin von Kohleminen in Indien, ihr gehört auch die Carmichael-Kohlemine in Australien, die Klimaschützer als verheerend für das Great Barrier Reef bezeichnen.

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Dieses Jahr fliessen die ersten 55 Millionen der Schwarz-StiftungDie Schwarz-Stiftung ist die mit Abstand grösste Spenderin, die die Hochschule je hatte. Nun werden erste Details bekannt: Dieses Jahr fliessen 55 von insgesamt 600 Millionen Franken.
Herkunft: BILANZ - 🏆 46. / 51 Weiterlesen »

Integration von Ukrainern: Darum müssen die Kantone dieses Jahr liefernDer Bund möchte geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer besser in den Arbeitsmarkt integrieren. Bis Ende Jahr soll die Erwerbsquote auf 40 Prozent steigen. Ein Ziel, an dem sich mancher Kanton die Zähne ausbeissen wird.
Herkunft: AargauerZeitung - 🏆 45. / 51 Weiterlesen »

Verbesserung des Einkommens: «Das BLW nimmt dieses Anliegen sehr ernst»Ein Bericht zum Landwirtschaftlichen Einkommen soll «die Diskussion versachlichen», hofft BLW-Direktor Christian Hofer. Er zeigt auch auf, wie Landwirte und Politik für bessere Einkommen sorgen könnten.
Herkunft: BauernZeitung1 - 🏆 5. / 80 Weiterlesen »

Fragen zum Hallenbad-Projekt: Rentiert das Basler Musical-Theater denn wirklich nicht?Die Regierung hält am Plan fest, dass das Theater zugunsten einer Schwimmhalle verschwinden soll. Auf manche Fragen will sie aber partout nicht antworten.
Herkunft: bazonline - 🏆 7. / 77 Weiterlesen »

Dieses Küchenkraut ist alles andere als langweiligSchnittlauch hat öfters ein eher spiessiges Image. Dabei ist das beliebte Küchenkraut aber auf keinen Fall langweilig. Sein leicht zwiebelartiger Geschmack verleiht Gerichten eine angenehme Würze und milde Schärfe.
Herkunft: SchweizerBauer - 🏆 51. / 50 Weiterlesen »

Christa Tobler: Darum könnte es dieses Mal mit Brüssel klappenChrista Tobler spricht über die Knackpunkte der Verhandlungen der Schweiz mit der EU zu den Bilateralen III.
Herkunft: 20min - 🏆 50. / 51 Weiterlesen »