«Bei uns brennt es sicher zweimal pro Monat», sagt Peter Nardo, Geschäftsführer Remondis Recycling AG. Schuld daran sind meist falsch entsorgte Lithium-Ionen-Akkus. Diese aufladbaren Akkus finden sich inzwischen in vielen elektrischen Geräten unseres Alltags: vom Mobile bis zum Akkubohrer oder in der E-Zigarette. Werden sie nicht mehr gebraucht, landen viele von ihnen im Abfall – mit dramatischen Folgen.
Brände in Recycling- und Abfallsammelstellen nehmen zu: Allein letztes Jahr kam es in mindestens 12 Schweizer Betrieben zu Millionenschäden – ein dramatischer Rekord. «Bei uns hat ein solcher Akku die ganze Recyclinganlage abgefackelt», klagt Roger Blesi, Direktor der Thévenaz-Leduc S.A. In Moudon recycelt er alle Aluminium-Kaffeekapseln aus der Schweiz.
00:26 Video Patrick Geisselhardt, Swiss Recycle: «Wir müssen schauen, wie wir es finanzieren» Aus Kassensturz vom 02.04.2024. abspielen. Laufzeit 26 Sekunden. Die Sammel- und Recyclingunternehmern stellen konkrete Forderungen: «Uns würde zum Beispiel eine schweizweite Infokampagne helfen, dass man die Konsumenten darauf hinweist: Du, pass auf, wenn Du das machst, passiert das», schlägt Peter Nardo von Remondis Recycling vor.
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