Energiewende, hohe Preise, Hitze – Schluss mit Heizöl und Gas – jetzt kommt der Run auf Wärme-Kühl-Geräte

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Schluss mit Heizöl, jetzt kommt der Run auf Wärme-Kühl-Geräte: Haushalte setzten auf Wärmepumpen, die mehr können, als heizen.

Laut Mark Appel, Sprecher des Geräteherstellers Hoval, sind mittlerweile 28 Prozent aller verkauften Wärmepumpen mit der Kühlfunktion verbunden, Tendenz steigend. Bei den Hoval-Wärmepumpen ist die Kühlfunktion vom Werk aus bereits bei allen Modellen integriert.

Der Kühleffekt hängt indessen von der Art der Wärmepumpe ab. Betreibt sie lediglich eine Fussbodenheizung, so kann die Raumtemperatur nur bis zu drei Grad gesenkt werden. «Die kalte Luft verbleibt am Boden, die Hitze hängt an der Decke», erklärt Hoval-Sprecher Appel. Werde das Kühlsystem in die Decke integriert, werde die Hitze schnell und effektiv abgeführt.

Was treibt Käuferschaft an? «Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine mit der Aussicht auf Gasmangel haben sehr viele Hauseigentümerinnen und -eigentümer dazu bewogen, jetzt die Umstellung von Öl- und Gasheizungen an die Hand zu nehmen. Der Krieg hat sozusagen das berühmte Fass zum Überlaufen gebracht», erklärt Peterhans.

Die Luftwärmepumpe ist die günstigste Variante. Sie verbraucht aber in der kalten Jahreszeit mehr Strom als Anlagen, die die Wärme aus dem Boden oder Wasser holen.Die gute Nachricht: «Im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen überzeugt eine effiziente Wärmepumpe mit sehr niedrigen Betriebskosten, da sie ausser Strom zum Betrieb des Kompressors keine weitere Energie benötigt», betont Appel.

Die schlechte Nachricht: «Die anfänglichen Investitionskosten sind bei der Wärmepumpe höher als bei der klassischen fossilen Heizung», so Appel. Ja nach Art der Wärmepumpe bewegen sich die Preise zwischen 40’000 und über 60’000 Franken. Genauere Informationen dazu liefert das Bundesamt für Energie auf der

 

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