Beim Bahnhof St.Margrethen läuft seit Dienstagnachmittag ein grösserer Einsatz. Die Bundesanwaltschaft ermittelt. Offenbar geht es um illegale Waffen.«Mehrere Polizeifahrzeuge und Kampfmittelbeseitiger sind vor Ort», sagt ein Augenzeuge gegenüber TVO. Der Einsatz läuft neben einer Güterhalle in der Nähe des Bahnhofs St.Margrethen. Der Bereich ist grossräumig abgesperrt.
Das Strafverfahren laufe gegen eine Person – wegen Verdachts der Widerhandlung gegen das Kriegsmaterialgesetz und der Widerhandlung gegen das Waffengesetz. Mehrere Personen seien einvernommen worden, niemand befinde sich in Haft. Es gelte die Unschuldsvermutung. «Es besteht keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung», so die Behörden.» soll es sich bei einem der durchsuchten Gebäude um ein Brockenhaus beim Bahnhof St.Margrethen handeln, welches Nazi-Sachen verkauft. Beispielsweise gibt es dort Hitlerbüsten, Hakenkreuzflaggen und Handgranaten der Waffen-SS.
Der Besitzer bestätigt gegenüber der Zeitung: «Sie kamen früh am Morgen mit einem Sondereinsatzkommando der Polizei und mehreren Einsatzwagen.» Schon den ganzen Tag würden die Behörden den Laden ausräumen und ihm «alles wegnehmen». «Hitlerjugend-Dolche, Holzhandgranaten – alles in meinem Laden ist aber legal.» Jemand habe ihn wohl verpfiffen.
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