Der Umbau des Tramdepots in der Elisabethenstrasse hat rund 32 Millionen Franken gekostet, drei Jahre gedauert – und war für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung. Der Grund: Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Der Zürcher Stadtbaumeister Hermann Herter hatte es entworfen, und zwischen 1939 und 1949 ist es in mehreren Bauetappen umgesetzt worden. Seither ist es nicht mehr umfassend instand gesetzt worden.
Nicht nur der Denkmalschutz und die damit verbundenen strengen Auflagen für eine Sanierung des Gebäudes bereiteten Schwierigkeiten, wie eine Führung durch das Depot zeigte. Die Ansprüche an staatliche Gebäude haben sich seit 1948, als das Depot gebaut wurde, deutlich erhöht. Eine Reduktion des Energieverbrauchs, eine bessere Wärmedämmung sowie der Betrieb mit möglichst umweltfreundlicher Energie sind heute Pflicht.
Aber damit noch nicht genug Herausforderungen: Natürlich durfte der Tramverkehr durch die Instandsetzung des Depots nicht gestört werden. Die Arbeiten mussten bei laufendem Verkehr vorgenommen werden.Das Ergebnis der Bemühungen: Die Wärmeerzeugung erfolgt neu über die ökologisch günstige Lösung einer Grundwasserwärmepumpe. Das Dach wurde isoliert und die grosse Tramhalle mit einer zweiten inneren Hülle versehen.
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