In den Spitälern von Beirut herrscht Chaos. Videos zeigen Korridore voller Blut. Patienten werden in den Gängen oder gar draussen auf der Strasse behandelt. Angehörige irren in den Räumlichkeiten herum – auf der Suche nach ihren Liebsten.
«Die Notaufnahme sah aus, als hätte ein Krieg begonnen», schildert ein Zeuge vor Ort. «Ich konnte nicht glauben, was ich da sah.»Immer wieder treffen Menschen mit Verletzungen ein – einige mit gebrochenen Gliedmassen, andere haben Schnittverletzungen von den Glassplittern, und wieder andere sind bewusstlos oder bereits tot.
Einige Spitäler sind so überfüllt, dass sie Patienten abweisen müssen. Diese müssen in Einrichtungen ausserhalb der Stadt behandelt werden. Doch der Weg dorthin ist schwierig: Die Strassen sind aufgrund der Trümmer nicht befahrbar. Nicht nur die grosse Anzahl Patienten macht den Spitälern zu schaffen. Die Explosion hat auch an den Einrichtungen grosse Schäden angerichtet. «Die Decke am Eingang ist eingestürzt, und die Fenster der Patientenzimmer sind zerborsten», sagt der Notarzt vom Khoury-Krankenhaus.Das St. George Hospital kann aufgrund der grossen Schäden eine medizinische Versorgung nicht mehr gewährleisten. «Meine Freunde, meine Freunde. Hier spricht Joseph Haddad vom St.
Trümmer seien bei der Explosion auf die Patienten gefallen. Mehrere krebskranke Kinder seien dadurch verletzt worden.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »