Im Dienst der Wahrheit: Dick Marty informiert den Europarat 2008 über schwarze Listen, auf denen EU und Uno die Namen vermeintlicher Terroristen sammeln.«Wo immer ein Unrecht begangen worden ist, bedroht dies die Gerechtigkeit auf der ganzen Welt.
«Liberal» ist gewiss ein unzureichendes Attribut. Doch Marty verstand sich als «Liberalen». Nicht nur leicht ironisch, wie 2008 gegenüber Roger de Weck in einer «Sternstunde» des Schweizer Fernsehens, als er sagte: «Wissen Sie, ich bin ein Liberaler, weil ich in meiner Partei auch eine ganz andere Meinung vertreten kann. Ich vergesse nicht, dass die FDP eigentlich eine progressive Partei war; die Partei, welche die moderne Schweiz nach 1848 aufgebaut hat.
In all diesen Untersuchungen von weltpolitischer Bedeutung machte der manchmal sehr einsame, aber nicht allein gelassene Stände- und Europarat, wie er selber mehrmals betonte, die schopenhauersche Erfahrung, wonach der Sucher nach der Wahrheit lange ausgelacht und anschliessend heftig bekämpft wird – bis die gefundene Wahrheit plötzlich als selbstverständlich gilt und all die Widerwärtigkeiten während der langen Wahrheitsfindung total ignoriert oder gar negiert...
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