Die Signale hatten sich in den letzten Tagen verdichtet, am Mittwoch kam die Best�tigung: Der All England Club verzichtet dieses Jahr auf die Austragung der 134. Wimbledon-Championships, die vom 29. Juni bis zum 12. Juli programmiert gewesen waren.Wimbledon ist damit neben dem Olympiaturnier, das allerdings 2021 nachgeholt wird, das gewichtigste Opfer der Covid-19-Krankheit auf der Tennistour.
Wimbledon fiel bisher nur wegen Weltkriegen aus, von 1915 bis 1919 und 1940 bis 1946. Eine Verschiebung sei auch deshalb ausser Betracht gefallen, weil zu einem sp�teren Zeitpunkt die Organisation nicht gew�hrleistet gewesen w�re, hiess es. Die Organisatoren erkl�rten, sie seien sich der Tragweite bewusst, die die Championships f�r die Spieler und das Tennis in der Welt h�tten und w�rden nun Pl�ne entwickeln, um betroffenen Parteien zu helfen.
Wimbledon erwirtschaftete 2018 einen Gewinn von 254,8 Millionen Pfund, nach aktuellem Kurs etwa 305 Millionen Franken. Auch wenn die Annullation gewisse Mindereinnahmen mit sich bringt, d�rften zumindest die Einnahmen aus dem Ticketing und den Fernsehvertr�gen versichert sein. �ber eine solche Versicherung verf�gt der franz�sische Verband nicht.
Federer wollte in Halle und Wimbledon nach seiner Knieoperation wieder in den Circuit zur�ckkehren. In Wimbledon hatte er 2019 einen denkw�rdigen Final gegen Novak Djokovic verloren, in dem er zwei Matchb�lle vergeben hatte. Kaum vorstellbar, wenn dies sein letzter Auftritt im S�dwesten Londons bleiben w�rde. Federer selbst schreibt nach dem Aus des Klassikers auf Instagram: �Ich freue mich schon, n�chstes Jahr zur�ckzukommen.
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