Deponieboom alarmiert Naturschützer

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An vielen Orten in der Schweiz entstehen neue Lagerstätten für Abfall und Aushub. Oft wehren sich Anwohner dagegen. Die Stiftung Landschaftsschutz wird derzeit so oft um Hilfe angefragt wie noch nie. (Abo+)

«Grundsätzlich wollen wir ja alle dasselbe: möglichst wenig oder gar keine Schlacke mehr auf Deponien abladen.» So formulierte es der Zürcher Politiker Walter Angst vor einigen Tagen gegenüber dem «Tages-Anzeiger». Angst kommentierte damit die undurchsichtigen Vorgänge um eine defizitäre Zürcher Recyclinganlage, die technisch zwar funktioniert, aber offenbar hohe Verluste generiert.

Wie stark sich der Zuwachs, auch im Vergleich mit früheren Jahren, effektiv ausnimmt, ist schwierig zu beurteilen. Gesuche werden nicht systematisch erfasst. Rodewald konstatiert aber, «dass wir wegen Deponien so oft um Hilfe angefragt werden wie noch nie». Die grosse Nachfrage wird in der Branche bestätigt. «Die Situation ist im Moment eher angespannt», sagt Martin Weder, Direktor des Verbands der Kies- und Betonindustrie.

Für Anwohner wiederum ist oft der Lastwagenverkehr, den ein Deponiebetrieb mit sich bringt, Anlass zum Widerstand. Bei Sattel SZ, wo auf 5,8 Hektaren Fläche ein Friedhof für 600'000 Kubikmeter Schutt entstehen soll, werden täglich je 20 Hin- und Rückfahrten von 40-Tönnern erwartet. Wie der «Bote der Urschweiz» berichtete, kam es an einem Informationsanlass im ­Januar deswegen zu heftigen Diskussionen.

 

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