Er soll Spenden für sein Ehrenamt erhalten haben: Benjamin Fischer an seiner ersten Albisgüetlitagung als Präsident der Zürcher SVP.Es gibt in der Schweizer Politik kaum einen undankbareren Job als den der Parteipräsidentin oder des Parteipräsidenten. Immer erreichbar, immer unterwegs, immer schuld . Und bezahlt ist das Amt meistens auch ziemlich mies.
Innerhalb der föderalen Ebenen unterscheidet sich der Grad der Verschissenheit beträchtlich. Während man als nationale Präsidentin wenigstens noch etwas Prestige erhält und zumindest den Anschein von Macht, ist man auf kantonaler Ebene auch als Präsident ein Befehlsempfänger unter vielen.Besonders akzentuiert ist dieses Gefälle in der SVP.
Christoph Blocher kokettiert schon ein Leben lang damit, wie hart es die Leute in seiner Partei haben. Dass nur echte Arbeit zum Ziel führe und dass der Auftrag und nicht das Geld zähle. Darum macht man ein Parteipräsidium in der SVP immer als Ehrenamt. «Wenn man einmal anfängt, etwas zu belohnen, dann besteht die Gefahr, dass die Leute irgendwann nur noch gegen Geld arbeiten», sagte der Zürcher Parteichef Benjamin Fischer einmal.«mehrere Zehntausend Franken» für seine Arbeit erhalten haben sollEs ist die übliche Doppelmoral der SVP. So tun, als ob man etwas ganz anderes sei.
Es ist nicht schlimm, dass Fischer für sein Amt bezahlt wurde. Es ist anständig. Doch dass er nicht dazu stehen kann, zeigt das massive Problem der SVP. Mit sich selber.
philipploser Sagt der Linke zum Rechten… 😆
philipploser Wow, da haben sich die Mainstream-Blätter ja wieder auf einen SVP-Exponenten, bzw. die SVPch eingeschossen!
philipploser Nemed ihr Lohn., oder siid er öpper? Pardon my French.
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