Dreimonatszertifikat für Genesene: Viele dürften trotz positivem Antikörper-Test nicht geschützt sein.Antikörper-Tests haben bei Ungeimpften ein ausgesprochen positives Image. Sie können schliesslich nachweisen, ob man eine leidige Sars-CoV-2-Infektion bereits hinter sich hat – idealerweise, ohne etwas davon gemerkt zu haben. Alle anderen Corona-Tests bedeuten im schlechtesten Fall hingegen, dass man infiziert ist und sich einschränken oder gar leiden muss.
Die behördliche Neubewertung sorgt bei Fachleuten für Stirnrunzeln. «Die Aussagekraft der verschiedenen Tests unterscheidet sich», sagt Christian Münz, Immunologe an der Universität Zürich. Vor allem seien aber die Resultate jeweils schwierig zu interpretieren. Bei einem positiven Testergebnis könne der Infektionsschutz unter Umständen sehr niedrig sein, wenn der Antikörper-Gehalt knapp über dem Schwellenwert sei.
Dass einzelne Tests bei den Resultaten die gemessenen Antikörper-Mengen angeben, macht die Situation nicht besser. «Effektiv quantitative Werte gibt es fast nicht – es steht zwar eine Zahl, aber diese ist nicht wirklich quantitativ», schreibt Adrian Egli, Leiter klinische Mikrobiologie am Universitätsspital Basel. Auch er geht von grossen Qualitätsunterschieden zwischen den Tests aus.
Christian Münz ist Co-Direktor des Instituts für Experimentelle Immunologie an der Universität Zürich.Für Fragezeichen sorgt auch die beschränkte Gültigkeitsdauer des Genesenen-Zertifikats.
Die Zertifikatspflicht ist rechts- und verfassungswidrig. Für Klagen und Rechtsmittel kann man gern meine juristischen Argumente übernehmen.
man will alle ums Verr.... zur Impfung drängen. Nur darum geht es.
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