Die Versorgung mit Basismedikamenten ist in der Schweiz nicht mehr reibungslos sichergestellt. Eine Arbeitsgruppe des Bundes soll Vorschläge machen, wie die Probleme zu lösen sind.Der Medikamentenmangel spitzt sich zu. Diese Feststellung kommt von der Präsidentin des Apothekenverbandes Pharmasuisse. Es sei neu, dass alle Arten von Arzneien fehlten – und dies im Sommer, also ausserhalb der Haupterkältungszeit, sagte. Ihr Alarmruf hallte in fast allen Schweizer Medien wider.
Ein Staatseinstieg dürfte nicht durchsetzbar sein. Lösen liesse sich das Problem so auch nicht. Denn oft mangelt es an Grundstoffen für die Herstellung der Medikamente, die aus dem Ausland kommen. Dies, weil sie dort am günstigsten sind. diesen Juli. Das heisst: Andere können sie dann herstellen und zu einem günstigen Preis anbieten, der die Krankenkassen entlastet – damit Roche wieder Geld für neue, teure Therapien fordern kann.
Auf das Lieferketten-Problem mit Asien weist auch die Pharmasuisse-Präsidentin hin. Nur ging das wegen der Mangellage-Schlagzeile fast unter: «Es ist unerlässlich, die kontinentale Produktion zu diversifizieren, damit Europa bei Problemen in den Lieferketten unabhängiger wird», sagte Ruggli-Ducrot. Was sie auch noch sagte, aber in der Agenturmeldung gar nicht zitiert wurde: «Vor allem aber muss in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union gehandelt werden.
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