Im Kanton Basel-Stadt wurden im letzten Schuljahr elf Ordnungsbussen an Eltern verhängt, neun davon wegen illegalen Privatunterrichts.Im Kanton Basel-Stadt sind im vergangenen Schuljahr insgesamt in elf Fällen Ordnungsbussen an Erziehungsberechtigte verfügt worden. Neun Mal war Privatunterricht/ Homeschooling der Grund. Dies gab das Basler Erziehungsdepartement auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekannt.
So liessen Erziehungsberechtigte ihre Kinder trotz fehlender Bewilligung für Homeschooling weder die staatliche Schule noch eine vom Kanton bewilligte Privatschule besuchen, wie Gaudenz Wacker, Mediensprecher des Erziehungsdepartements sagte. Eltern können nur in Ausnahmefällen ihr Kind zu Hause unterrichten. Dafür benötigt es jedes Jahr eine Bewilligung des Kantons.
In einigen Fällen findet laut Wacker bereits nach dieser Kontaktaufnahme ein konstruktiver Austausch mit den Eltern statt. Auf diese Weise könne ein Ordnungsbussenverfahren verhindert werden. Es kommt also selten vor, dass das Erziehungsdepartement Bussen verfügt.Der Grosse Rat hatte im Jahr 2009 eine Revision des Schulgesetzes klar gutgeheissen, die Rechte und Pflichten der Erziehungsberechtigten regelt.
Homeschooling Ordnungsbussen Schulgesetzrevision Schwimmunterricht
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