Pascal Calzaferri hat die Air Cleaner AG vor einem Jahr gegründet.Für Unternehmer Pascal Calzaferri schien die Corona-Pandemie als finanzielles Desaster zu enden. Denn seine Firma vermietete Möbel für Events und Messen – bis Corona kam. Ohne Events musste der 43-Jährige umsatteln.
Ein speziell für Zahnarztpraxen entwickelter UV-C-Luftreiniger mit Absaugrohr. Im Hintergrund sind die herkömmlichen Luftreiniger zu sehen, die die Luft durch Schlitze ansaugen.Luft aus der Umgebung wird angesaugt und in ein Gefäss gepresst. Innerhalb des Reinigers ist eine UV-C-Lampe angebracht. Diese bestrahlt die Luft im Gefäss und greift so die Viren und Keime an. Die saubere Luft wird dann wieder ausgestossen.
Es gibt unterschiedlich leistungsfähige Geräte. Welches man braucht, hängt stark von der Raumgrösse, der Anzahl Personen und der Aktivität im Raum ab. Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein empfiehlt, dass ein Luftreiniger pro Person im Raum mindestens 30 Kubikmeter Luft pro Stunde entkeimen können muss. Je nach Tätigkeit der Menschen im Raum kann ein höherer Wert empfohlen werden.
Moriske findet aber den Einsatz von qualitativ hochwertigen Luftreinigern besonders in Arztpraxen sinnvoll. Dort gehen erkrankte Personen ein und aus, weshalb die Luftreinigung als zusätzliche Massnahme geeignet sei. Auch hier soll nicht auf regelmässiges Lüften verzichtet werden.Calzaferri geht davon aus, dass uns die Pandemie noch lange beschäftigen wird. Gerade deshalb müsse man in der Schweiz weitere Lösungen finden, besonders in puncto Aerosole.
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