Zwölf Jahre Haft für Mordversuch auf Firmen-Weihnachtsfeier in Wien

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44-Jähriger überlebte neun Stiche. Angeklagter: „Hätt' nie im Leben passieren dürfen, Alter!“. Das Urteil ist rechtskräftig.

in einem Wirtshaus in Wien-Landstraße hat sich am Donnerstag ein Schwurgericht im Grauen Haus auseinandergesetzt. Ein 47 Jahre alter, bisher unbescholtener Glaser wurde rechtskräftig wegen versuchten Mordes zuverurteilt. Er hatte am 15. Dezember 2023 vor dem Lokal einem 44-jährigen Arbeitskollegen ein Messer neun Mal in Brust, Bauch und die Flanke gestoßen.

Die Klinge eröffnete die Brusthöhle, dank glücklicher Umstände und rascher notärztlicher Hilfe überlebte das Opfer. Der Angeklagte, der den Tötungsvorsatz in Abrede stellte, hatte in der Verhandlung gerätselt, wie es dazu kommen konnte. „Das waren meine Arbeitskollegen, die ich wirklich liebe“, sagte er zu Beginn der Verhandlung. Er sei bis dahin „nie in meinem Leben auf wen losgegangen. Mich lieben die Leute, ich liebe die Leute“.

Auch das Opfer gab an, auf der Feier viel Alkohol konsumiert zu haben. Laut dem Gerichtsmediziner hatte er 2,2 Promille Alkohol im Blut.Nach der Feier hätte er den Angeklagten Richtung U-Bahn begleitet und ihn am Zebrastreifen leicht weggestoßen. Daraufhin hätte ihn dieser mit einem Messer attackiert: „Nach dem ersten Stich konnte ich nicht mehr gut atmen, an die anderen Stiche kann ich mich nicht mehr erinnern.

Ein Gast, der zufällig an dem Abend im Lokal anwesend war und von Beruf Rettungssanitäter ist, leistete dem 44-Jährigen nach den Verletzungen Erste Hilfe. Er gab an, er habe kurz vor der Tat gesehen, wie es zwischen vier Personen - darunter Opfer und Angeklagter - vor dem Lokal zu Handgreiflichkeiten gekommen sei. Der Angeklagte hätte seine Angreifer angeschrien, dass sie ihn in Ruhe lassen sollten.

 

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