Kaum auftrittsstarke Zeugen, teils ziellos wirkende „Verhöre“, interessante Momente und ein nicht ganz zu erwartendes Urteil: Eine Bilanz des fiktiven Prozesses gegen die FPÖ – und warum es Milo Rau als Zyniker leichter hätte.
Ja, die FPÖ sei demokratiegefährdend, doch ein demokratischer Rechtsstaat müsse auch Parteien mit antidemokratischen Zielen fördern, also stehe der FPÖ Parteienförderung zu: So fiel am Sonntag Abend das „Urteil“ der sieben „Geschworenen“ im zweiten „Wiener Prozess“ der Festwochen aus: ein Prozess-Theater, bei dem ein die Gesellschaft angeblich „spaltendes“ Thema in Form eines fiktiven Prozesses erörtert wird, mit realen gesellschaftlichen und politischen...
Der Ausgang war dann doch nicht so erwartbar, wie einige geglaubt und während des Verfahrens auch behauptet hatten . Es widerlegte letztlich wohl auch den FPÖ-nahen PR-Berater Christoph Pöchinger. Der hatte zum Auftakt am Freitag Abend im Wiener Odeon erklärt, er werde dieses Projekt nun „enttarnen“.
Zum gelungenen Auftakt dieses zweiten „Wiener Prozess“-Spektakels trug es jedenfalls bei. Drehte sich am vergangenen Wochenende derum die Coronapolitik der Bundesregierung, ging es an diesem Wochenende um die Frage, ob die FPÖ demokratiegefährdend ist und ihr deshalb die staatliche Parteienförderung gestrichen werden solle. Die sieben Geschworenen waren aus dem 80-köpfigen „Rat der Republik“ der Wiener Festwochen ausgewählt .
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