Die Grünen-Ministerin schloss diese Woche eine Justiz-Kooperation mit den Westbalkanländern ab. Auch ein kontroverses Gleichstellungsgesetz in Serbien war auf der Dienstreise Thema.Österreich präsentiert sich in Brüssel aus verschiedenen, vor allem eigennützigen Gründen immer wieder als Anwalt der südosteuropäischen Länder, etwa im Bereich Migration .
Ziel der Kooperation sind laut Zadić möglichst rasche Fortschritte bei der Stärkung der Rechtsstaatlichkeit, denn: „Justizreformen bilden die Grundlage für den europäischen Integrationsprozess.“ Konkret geht es um Maßnahmen und Austausch in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit, unabhängige Justiz und Korruptionsbekämpfung.strebt ebenfalls einen EU-Beitritt an, ist aber bisher nur ein"potenzieller Kandidat".
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