Zum ersten Mal hat die Wiener Weltraumfirma Beyond Gravity Austria mit Sitz in Meidling die Gesamtverantwortung für eine Satellitenmission.Österreichs fünfter Satellit wird künftig etwa die Höhe des Gletschereises in Grönland, oder die Wellenhöhe der Ozeane messen sowie den Einfluss des Weltraumwetters auf die Lebensdauer von Satelliten analysieren.
Der Start erfolgte - nach mehreren Verschiebungen - mit einer europäischen Vega-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof im südamerikanischen Kourou um 03:36 Uhr . „Wir sind unheimlich erleichtert über den erfolgreichen Start“, so Andreas Dielacher, der zuständige Systemingenieur bei Beyond Gravity Austria, Österreichs größtem Weltraumtechnologiezulieferer mit Sitz in Wien-Meidling. Dielacher verfolgte den Start zu Hause via Internet-Livestream.
Entwickelt wurde der Satellit von Beyond Gravity Austria als Hauptauftragnehmer gemeinsam mit der TU Graz sowie Seibersdorf Labor für die europäische Weltraumorganisation ESA.Nach einer"Aufwärmphase" wird der Minisatellit, der etwa die Größe einer Schuhschachtel hat, nach ein bis zwei Monaten seine ersten wissenschaftlichen Daten zur Erde schicken.
Die Auswirkungen dieses Weltraumwetters auf die sensible Elektronik von Satelliten ist auch das zweite Forschungsgebiet des PRETTY-Satelliten. „Satelliten arbeiten unter extremen Bedingungen im All. Sie sind kosmischer Strahlung ausgesetzt und Sonnenstürme können etwa Satelliten beschädigen.
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