Viele Bananenschalen, Apfelputze, Gurkenschalen landen im Restmüll. Dabei könnten sie einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt leisten.
Doch das Potenzial bleibt ungenutzt. In Wien gibt es rund 92.000 Biotonnen. Das klingt viel. Doch 90 Prozent davon stehen auf privaten Flächen: in Müllräumen von Wohnanlagen oder in Gärten von Einfamilienhäusern. Der Rest steht im öffentlichen Raum. Das sind nur 9.200 Biotonnen für ganz Wien. Während im ländlichen Raum der Komposthaufen im Garten steht oder die Biotonne vor dem Haus, sieht es in den städtischeren Gebieten anders aus. Laut Umfrage des Verbandes Österreichischer Entsorgungsbetriebe wünschen sich aber die meisten Menschen eine eigene Biotonne in der Hausgemeinschaft. Die ist aber oft nicht vorhanden.Mit den neuen EU-Vorgaben müssen bis 2030 60 Prozent der Siedlungsabfälle wiederverwertet werden.
Ein Besuch in Niederösterreich bei Brantner green solutions zeigt, dass innerhalb von zwölf Wochen aus Biomüll wertvolle Erde wird. „Wir brauchen Böden, die die Wasser-Niederschlagsmengen aufnehmen können. Ein Prozent Humus auf einem Quadratmeter Erde bedeutet 40 Liter Wasser-Speichervolumen mehr“, sagt Tollinger.Biomüll kann außerdem Torf ersetzen. Torffreie Erde ist nach wie vor keine Selbstverständlichkeit.
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