In der TV-Show und hinter den Kulissen ist man bemüht, die Weltpolitik strikt auszublenden – eine Strategie, deren Erfolg sichtbar bröckelt.Für das TV-Publikum versuchte man, den Konflikt völlig auszublenden. Videos aus der Halle auf Social Media zeichnen ein anderes Bild: Unüberhörbar wurde Sängerin Eden Golan ausgebuht, die vom veranstaltenden Sender SVT übermittelte Tonspur überlagerte die Reaktionen auf „Hurricane“ mit Applaus und Jubel.
Wie RAI am Freitag in einer Pressemitteilung betonte, hätte es sich um einen technischen Fehler und zudem nicht um die tatsächlichen Ergebnisse gehandelt. Der Sender habe sich bei der veranstaltenden Europäischen Rundfunkunion entschuldigt und zugesagt, für den Rest des Bewerbs alle Regeln des Bewerbs einzuhalten.
Einfache Friedensbotschaften und selbst Aufrufe zur Toleranz werden nun im Brennglas des Nahost-Konflikts umgehend als Deklaration ausgelegt. Allerdings gehen auch die expliziten Aktionen gegen die israelische Kandidatin weiter. Für einen Eklat sorgte offenbar nach dem Halbfinale der niederländische Teilnehmer Joost Klein. Details gibt es noch nicht, doch die EBU bestätigte eine Prüfung der Vorfälle und schloss Joost für die Durchlaufprobe Freitagnachmittag aus.
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