Am Dienstagabend startet der 68. Eurovision Song Contest in Malmö mit dem ersten Halbfinale. Zwar ist die österreichische Kandidatin Kaleen noch nicht am Start, dafür aber der aktuelle Buchmacherfavorit aus Kroatien. Dazu bringt der erste Abend schon einiges aus der heuer wieder stark vertretenen Schublade skurril bis grenzwertig: von einer irischen Hexenbeschwörung bis zum finnischen Windows95man.
„Frauen können alles erreichen“ ist die Botschaft des ukrainischsprachigen Songs, der wohl nicht zuletzt aufgrund der durch den russischen Angriffskrieg vertriebenen Ukrainerinnen und Ukrainern auf viele Stimmen aus ganz Europa rechnen darf.Litauens Teilnehmer Silvester Belt hat mit dem Beitrag „Luktelk“ in seiner Heimat direkt nach dem Vorentscheid die Charts gestürmt, und auch in Malmö darf er mit Publikumszuspruch rechnen.
Ein bisschen ähnlich gruselig verspricht der slowenische Auftritt zu werden, wenn Sängerin Raiven in „Veronika“ die Geschichte einer Frau, die als Hexe ertränkt wurde, beschwört. Für Wirbel sorgte in Slowenien weniger der Song selbst als Schiebungsgerüchte bei der Auswahl.Musikalisch eingängiger – und damit auch mit größeren Finalchancen – tritt Luna für Polen an. Mit „The Tower“ wird sie auf der Bühne eine Partie Schach spielen.
Schwierig dürfte es auch für Australien im neunten Jahr der Teilnahme werden. Das Duo Electric Fields tritt mit „One Mikali " an, einem Song über den Traum einer vereinten Welt – quasi das mit Unterstützung von Didgeridoo-Klängen vertonte Motto des heurigen Bewerbs: „United By Music“.
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