Alexander U. Mathé Redakteur Die Tourismuswirtschaft in Österreich ist mit schweren Einbrüchen konfrontiert. Das macht der gesamten Volkswirtschaft zu schaffen. Immerhin sind die Tourismus- und Freizeitbetriebe für rund 15,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verantwortlich, besagen die Daten der Wirtschaftskammer Österreich . Zudem war der Tourismus eine der Branchen, die über die vergangenen Jahre starke Zuwächse zu verzeichnen hatte.
Oliver Fritz vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung beziffert den landesweiten Nächtigungsverlust pro Monat mit etwa fünf Prozent: Hielte die Schließung nur bis Ende April an - wovon nicht auszugehen ist -, würde das ein Minus von 12 Prozent ergeben. Eine Wiedereröffnung per Juli bedeutet minus 22 Prozent. Wären auch die Hauptsommermonate Juli und August betroffen, würden diese Ausfälle aber deutlich ansteigen.
"Wir fangen im Tourismus dann bei null an. Der kann erst dann arbeiten, wenn die Menschen wieder zu reisen beginnen und die Flugzeuge wieder starten", sagt Schmid. Besonders betroffen ist hier das Luxussegment. Kleine Pensionen haben oftmals eine Stammklientel, die später wieder zurückkehren wird. Doch die Fünf-Sterne-Hotels sind von bestimmten Regionen abhängig, etwa dem arabischen Raum oder Amerika.
Hinweis: Licht am Ende des Tunnel bedeutet normalerweise, daß der Gegenzug gerade eingefahren ist...
Meine These: Das Tourismusverhalten vieler (nicht aller) wird sich zumindest mittelfristig ändern und das wird die heimische Tourismusindustrie noch länger zu spüren bekommen.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: kleinezeitung - 🏆 6. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: WienerZeitung - 🏆 19. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »