An vorderster Front um Menschenleben kämpfen derzeit täglich Ärzte und Krankenschwestern auf der internistischen Intensivstation in der Innsbrucker Klinik. Insgesamt 16 Patienten haben hier Platz - mittlerweile ist nur noch an manchen Tagen ein Bett frei.Drei Stationen der Innsbrucker Klinik wurden mittlerweile zu reinen Covid-19-Intensivstationen umgewandelt. Bei Bedarf könnten weitere Bereiche hinzukommen.
„Wir versorgen hier jene Patientinnen und Patienten, die die schwersten Krankheitsverläufe haben. So gut wie jeder Patient ist beatmet. Manche brauchen Dialyse, manche Unterstützung durch eine Herz-Lungen-Maschine“, so Michael Joannidis, der ärztliche Leiter der Intensivstation. Die Arbeit des Pflegepersonals ist herausfordernd - sowohl psychisch als auch physisch. „Wir müssen die Betroffenen immer wieder auf den Bauch oder Rücken drehen. In voller Schutzausrüstung ist das ohne Frage anstrengend“, berichtet die Pflegeleiterin der Intensivstation Regina Oberthaler.Pflegeleiterin Regina OberthalerZwischendrin gibt es hie und da auch Erfolgserlebnisse. So konnte am Dienstag der erste Intensivpatient in Innsbruck von der Beatmung genommen werden.
Sehr erfreulich wäre natürlich auch die erste Verlegung von der Intensivstation auf eine Normalstation. „Vielleicht steht das bald an. Wir werden davon berichten“, hofft der Kliniksprecher auf baldige positive Nachrichten.
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