Befragt man die österreichische Bevölkerung, so liegt die gefühlte Inflation im zweiten Quartal sogar bei 19,5 Prozent. Wobei die Ursachen für diese Differenz bei den Inflationsraten vielfältig sind, wie aus einer Analyse der Kreditversicherer Acredia und Allianz Trade hervorgeht."Ein Grund für den Unterschied in der Inflation liegt in den unterschiedlichen Warenkörben", sagte Gudrun Meierschitz, Vorständin bei Acredia.
Die niedrige Teuerungsrate in der Schweiz ist hingegen auf den starken Schweizer Franken zurückzuführen, geht aus den Unterlagen der Kreditversicherer hervor. Aufgrund der höheren Einkommen gibt es auch ein anderes Konsumverhalten. Ein Punkt der Untersuchung ist die gefühlte Inflation:"Konsumenten achten zum Beispiel stärker auf Preisänderungen bei Produkten, die sie häufig kaufen wie Lebensmittel, Getränke oder Kraftstoff", so Meierschitz."Wenn diese Preise überdurchschnittlich steigen, empfinden die Menschen die Teuerung als wesentlich höher", sagte die Acredia-Vorständin.
Wobei die gefühlte Inflation mit 19,5 Prozent im zweiten Quartal doppelt so hoch ist, als sie tatsächlich ist. Allerdings spiele der Unterschied zwischen gefühlter und realer Inflation eine große Rolle. Denn die gefühlte Inflation beeinflusse das Handeln der Konsumentinnen und Konsumenten und verändere das Kaufverhalten.
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