der APA Mittwochabend mitteilte, haben die beiden"Handlungen gesetzt, die mit ihrem diplomatischen Status unvereinbar sind".
Diese Formulierung wird in der Regel verwendet, wenn es um Geheimdiensttätigkeiten geht. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich unter dem staatlichen russischen Botschaftspersonal in Wien auch Spione befinden. Die Betroffenen müssten das österreichische Staatsgebiet spätestens bis zum 19. März verlassen. Sie seien an der bilateralen Botschaft Russlands in Österreich tätig gewesen, nicht an der Vertretung bei den Internationalen Organisationen in Wien.Österreich war in der Vergangenheit eher zurückhaltend bei der Ausweisung von russischen Diplomaten.
Es wird erwartet, dass nun auch österreichische Diplomaten in Moskau die Koffer packen müssen, auch wenn sie sich nichts Vergleichbares zu Schulden kommen haben lassen wie die beiden mutmaßlichen russischen Spione in Wien.Mit der nunmehrigen Ausweisung steigt die Zahl russischer Diplomaten, denen Österreich in den vergangenen vier Jahren den Sessel für die Tür gestellt hat, auf elf.
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