Im Spionagefall um Egisto Ott gibt es neue, heiße Spuren. Im Fokus der Ermittlungen steht der Ex-FPÖ-Pressesprecher und selbst ernannte „Investigativjournalist“ Alexander Surowiec. Sein Unternehmen soll laut Informationen von „profil“, „Süddeutscher Zeitung“ und WDR der Käufer jener speziell verschlüsselten SINA-Laptops sein, die bei der Hausdurchsuchung bei dem in U-Haft sitzenden Ex-Verfassungsschützer Egisto Ott gefunden wurden.
Der dritte Laptop befindet sich bei einem Informanten im Ausland. Genau Angaben dazu mache ich nicht und da ich mich auf den Artikel 31 Mediengesetz berufe“, Ott berief sich damit auf das für Journalisten geltende Redaktionsgeheimnis. Und: „Der vierte und fünfte Laptop befindet sich bei einem Investigativ-Journalist und seinem Mitarbeiter.“ Und: „Wir sind grundsätzlich keine geheimdienstliche Gruppierung .
Dass etliche dieser Informationen an Surowiec gegangen sein könnten, vermuten die Behörden schon länger, er wurde mehrfach einvernommen. Ott bestreitet das – wie sonst auch alles. Surowiec wurde mehrfach medienrechtlich wegen Fakenews und Falschbehauptungen zu Geldstrafen verurteilt.
Surowiec – und auch die anderen „Journalisten“ haben die Beamten jedenfalls schon länger im Blick – es gibt in den Ermittlungen etliche Berührungspunkte. Man ortet hinter dem Sammeln und dem anschließenden Ausspielen von mit kompromittierenden Informationen, aber auch Lügen gespicktem Material ein System.
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